Uwe Faulenbach
2003-07-30 00:00:00 UTC
Anmerkungen zur Hussein-Leichenschau:
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"Warum wurden die Fotos nicht gleich gezeigt? Liegt es vielleicht
daran, daß Udai und Kusai Hussein so eindeutig nicht zu identifi-
zieren sind, wie dies die Besatzungstruppen anfangs weismachten?
Die Nachrichtenagentur AFP hatte unmittelbar nach dem tödlichen
Zugriff am Dienstag unter Berufung auf Augenzeugen gemeldet, die
Leichen seien stark verbrannt und entstellt. Der Zustand der
Getöteten hätte ihn schockiert, schrieb [Reporter] Zabci, sie
seien so gut wie unkenntlich.
Wurden die Bilder also nicht sofort veröffentlicht, weil sie erst
noch computertechnisch aufbereitet werden mußten? Und schließlich:
Sind da wirklich Udai und Kusai Hussein zu sehen?
Ein US-Vertreter räumte ein, an beiden Leichen seien »Gesichtspartien
wiederhergestellt« worden. Die Gesichter seien mit einer speziellen
Modelliermasse für Leichenbestatter bearbeitet worden, »um sie den
Gesichtern der lebenden Brüder so ähnlich wie möglich zu machen«.
Dies sei eine gängige Praxis und nicht der Versuch, die irakische
Bevölkerung zu täuschen. Ob diese das genau so sieht?"
(Auszüge aus der Zeitung "junge Welt" vom 25. und 26.07.03)
Auf den gezeigten Bildern in den Medien sind die Gesichtszüge der
Leichen total dunkel, man erkennt kaum was. Haben die Fotografen
etwa noch nie was von Blitzlicht oder Ausleuchtung des Motivs
gehört? Erkennbar war, daß die Gesichter nicht verbrannt waren.
Wie man perfekt Gesichter modelliert, das haben uns die Filmstudios
gezeigt - An Leichen dürfte das Gesichtsmodellieren noch einfacher
und noch perfekter sein! Wenn die Objekte anschließend computer-
technisch aufbereitet werden, dann gelingt es jeden getöteten
irakischen Kameltreiber einem Angehörigen des Hussein-Clans
"so ähnlich wie möglich zu machen" (alias "umzufälschen"). Mit
dunklen, schlechten Bildern läßt sich auch jeder Identitäts-
prüfungsversuch verhindern.
Mein Fazit: Ein weiterer Schwindel der US-Weltverbrecher!
Verfasser: redmar, 27.07.03
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"Warum wurden die Fotos nicht gleich gezeigt? Liegt es vielleicht
daran, daß Udai und Kusai Hussein so eindeutig nicht zu identifi-
zieren sind, wie dies die Besatzungstruppen anfangs weismachten?
Die Nachrichtenagentur AFP hatte unmittelbar nach dem tödlichen
Zugriff am Dienstag unter Berufung auf Augenzeugen gemeldet, die
Leichen seien stark verbrannt und entstellt. Der Zustand der
Getöteten hätte ihn schockiert, schrieb [Reporter] Zabci, sie
seien so gut wie unkenntlich.
Wurden die Bilder also nicht sofort veröffentlicht, weil sie erst
noch computertechnisch aufbereitet werden mußten? Und schließlich:
Sind da wirklich Udai und Kusai Hussein zu sehen?
Ein US-Vertreter räumte ein, an beiden Leichen seien »Gesichtspartien
wiederhergestellt« worden. Die Gesichter seien mit einer speziellen
Modelliermasse für Leichenbestatter bearbeitet worden, »um sie den
Gesichtern der lebenden Brüder so ähnlich wie möglich zu machen«.
Dies sei eine gängige Praxis und nicht der Versuch, die irakische
Bevölkerung zu täuschen. Ob diese das genau so sieht?"
(Auszüge aus der Zeitung "junge Welt" vom 25. und 26.07.03)
Auf den gezeigten Bildern in den Medien sind die Gesichtszüge der
Leichen total dunkel, man erkennt kaum was. Haben die Fotografen
etwa noch nie was von Blitzlicht oder Ausleuchtung des Motivs
gehört? Erkennbar war, daß die Gesichter nicht verbrannt waren.
Wie man perfekt Gesichter modelliert, das haben uns die Filmstudios
gezeigt - An Leichen dürfte das Gesichtsmodellieren noch einfacher
und noch perfekter sein! Wenn die Objekte anschließend computer-
technisch aufbereitet werden, dann gelingt es jeden getöteten
irakischen Kameltreiber einem Angehörigen des Hussein-Clans
"so ähnlich wie möglich zu machen" (alias "umzufälschen"). Mit
dunklen, schlechten Bildern läßt sich auch jeder Identitäts-
prüfungsversuch verhindern.
Mein Fazit: Ein weiterer Schwindel der US-Weltverbrecher!
Verfasser: redmar, 27.07.03